Da ist meist genau das das Problem:
"Ein Problem bei diser Methode ist, dass sich die Blindnietmutter dabei recht leicht mitdreht. Benutzt man solche mit Rundkopf, an dem der Niet nicht richtig fixiert werden kann, bietet es sich an, die Bohrung für die Blindnietmutter eher (zu) knapp auszuführen, damit sich die Reibung zwischen Niet und Loch erhöht." (so steht es auf der von Dir angegebenen Seite)
Carsten,
ich bin letztens einfach zum Schorsch (bei dem uns bekannten Dealer) gefahren und hab die Dinge da auf dem Hof schnell eingezogen.
Das geht sicher auch bei jeder anderen Werkstatt, die Dich einigermaßen kennt ...
Grüße aus Südschweden,
Karsten
__________________ ... nu hubt's das Dach ... (www.streuner.org)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dreckschleuder am 06.04.2009 17:52.
bildlich habe ich es so vorbereitet:
blindnietmutter - zwei u-scheiben - mutter - schraube
in der zusammenstellung vormontiert in das gebohrte loch gesteckt und die schraube mit druck festgehalten. dann habe ich die mutter so lange angezogen bis die nietmutter sich unter dem blech zusammengequetscht hat.
vorher habe ich es an einem musterblech probiert. klappt wirklich ohne probleme, man muß wohl ein bischen kraft anwenden. hatte eine niete aus stahl in der größe m10. die unterseite des nietkopf ist bei meinen nieten gerändelt. hat vielleicht auch dazu beigetragen, dass die reibung größer ist und sie sich nicht mitdreht!?
der schraubendealer meines vertrauens mußte ein ganzes paket von den muttern abnehmen obwohl ich nur 10 stück bestellt hatte. gut zu wissen, werde die muttern bestimmt öfter verwenden.