Auch wir haben es endlich geschafft Sommerurlaub zu machen:-)
Am 14.09. gings los nach Griechenland...allerdings mal nicht auf dem direkten Weg! Wir hatten beschlossen an der Adria entlang durch Kroatien und Montenegro zu fahren um dann via Albanien nach Griechenland zu kommen. Kroatien ist ja gut bekannt...
Montenegro ist da deutlich unbekannter, aber umso mehr zu empfehlen. Wir haben uns erst die luxoriöse Seite angetan und sind um die traumhafte Kotor-Bucht gefahren...besonders beliebt bei Yacht-Eignern...
Dann haben wir entgegen den Empfehlungen des Navi den Weg ins Off gewählt...der auch entsprechend nicht auf Karten zu finden war...
...also musste mal regelmäßig bei den sehr netten Dorfbewohnern um Rat fragen...
Nachdem wir die 50km um den Skadarsko Jezero See in Montenegro innerhalb eines Tages hinter uns gebracht hatten...gings nach Albanien! Insbesondere die Durchfahrt der Hauptstadt Tiranä ist ein echts Erlebnis, dass wir beulenfrei gemeistert haben!...4-spürige Straßen werden dort zu 8-spurigen, Ampeln funktionieren nicht, Schilder gibt es keine oder sie zeigen in die falsche Richtung und vor dem offenen Schlachthaus an der Hauptstraße wartet noch ein Rind auf sein Schicksal...es ist definitiv eine andere Welt!
Nachdem wir den kleinen Kulturschock aus Albanien überwunden hatten, gabs dann sehr entspannte Offroadtouren durch das Pilion-Gebirge in Griechenland...
und ein paar sehr nette Begegnungen
Wir hatten in jedem Fall einen traumhaften Urlaub...und ich versuche gerade noch alle Bilder in einer youtube-fähigen Präsentation unterzubringen;-)
Einfach losfahren mit einem groben Ziel vor Augen ist irgendwie immer das Beste.
Dann noch viel Zeit und das Leben ist perfekt.
Jo;-) bei viel Zeit wäre das Leben wohl wirklich perfekt....
Wir konnten uns leider nur 2,5 Wochen gönnen...aber immerhin
Im Detail geplant war das ganze wirklich nicht und das war auch gut so! Man findet findet so echt mehr... Etwas unterschätzt hatten wir die zu überwindenden Höhenmeter. Wir hatten weder von Montenegro noch von Albanien eine topographische Karte und die ADAC-Karte hat uns da schon verheimlicht, dass man nicht zu letzt in Albanien 8-10 Bergspitzen überwinden muss... anonsten hat unsere Navigation mit Übersichtskarten, einem Medion-Navi zur groben Standortbestimmung, Beachten von teilweise vorhandener Beschilderung und der Volksbefragung mit Händen und Füßen sehr gut geklappt